Health Professional Plus:                                              Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz


Meine Angebote für Unternehmen: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz fördern

Belastende Arbeitsbedingungen identifizieren und verbessern

Erfahren Sie, wie Sie mit meinen Lösungen belastende Arbeitsbedingungen in Ihrem Unternehmen nachhaltig verbessern können. An denBelastungen ausgerichtete Maßnahmen zielen darauf ab, Fehlzeiten zu reduzieren und die Produktivität langfristig zu steigern.

Ihre verlässliche Partnerin für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz

Mit meinem breiten Fachwissen und meiner langjährigen Erfahrung in vielen Branchen bin ich die ideale Partnerin, um alle Aspekte der psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz umfassend zu behandeln.

Wirksames Betriebliches Gesundheitsmanagement

Das Ergebnis unserer Zusammenarbeit ist ein effektives und strukturiertes betriebliches Gesundheitsmanagement. Sie identifizieren nicht nur die wichtigsten Belastungsfaktoren, sondern lernen auch die notwendigen Schritte kennen, um ein gesundes Arbeitsumfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen.

 

Stärkung bei Krisen - Förderung der Resilienz

Durch gezielte Maßnahmen sind Ihre Teams und Führungskräfte besser darauf vorbereitet, mögliche Krisen erfolgreich zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen.

 


Investieren Sie in eine gesunde Belegschaft - Kontaktieren Sie uns noch heute!


Kundenstimmen

  • "Frau Scharnhorst hat mich mit ihrer positiven Art einfach mitgerissen!"
  • """Die Methodik und das Zeitmanagement der Trainerin waren super."
  • Frau Scharnhorst ist eine sehr angenehme und freundliche Dozentin. Sie hätte es nicht besser machen können!"
  • Absolut lohnenswert, kompetente Dozentin, inhaltlich sehr gehaltvoll!"
  • "Danke für das informative, von Frau Scharnhrost souverän und kompetent durchgeführte und mit vielen Beispielen aus der Praxis angereicherte Seminar."
  • "Praktische Übungen haben einige Fragen und Antworten geliefert, über die ich vorher nicht nachgedacht habe, das hat mir super gefallen und hilft im weiteren Berufsalltag."
  • "Frau Scharnhorst hat das Seminar super geleitet und sehr interessant gestaltet."
  • "Sehr guter Aufbau, Struktur, tolle Vorbereitung. Angenehme und lustige Vortragsweise. Insgesamt sehr gut!"

Gesundheits-management

Sie stehen mit Ihrem betrieblichen Gesundheitsmanagement noch am Anfang? Ich helfe Ihnen, die nötigen Strukturen aufzubauen und die richtigen Maßnahmen einzuführen.

Ihr betriebliches Gesundheits-management ist schon im Einsatz? Sie sind aber noch nicht zufrieden mit den Ergebnissen? Ich helfe Ihnen bei der Evaluation Ihrer Maßnahmen und unterstütze Sie bei der Überprüfung von Strukturen und Abläufe im BGM.

Psychisches Wohlbefinden

Fühlt sich Ihre Belegschaft am Arbeitsplatz wohl oder haben Sie mit hohen Fehlzeiten wegen psychischer Erkrankungen zu kämpfen?

Psychisches Wohlbefinden hängt zusammen mit den Arbeitsläufen und der -umgebung, der Kommunikation im Team und mit Führungskräften. Ich helfe Ihnen dabei, die  Arbeitsbedingungen zu verbessern. In meinen Trainngs lernen Führungskräfte und Mitarbeitende alles Wichtige über Resilienz und Stressbewältigung. Nur Mitarbeiter, die sich wohl fühlen, können produktiv, motiviert und loyal sein.

Gefährdungs-beurteilung

Sie wollen Ihre gesetzlichen Pflichten nach § 5 Arbeitsschutz-gesetz erfüllen und eine Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastung durch-führen? Haben Sie den Mut zu mehr!

Ich helfe Ihnen dabei, geeignete Erhebungsinstrumente zu finden, Belastungsfaktoren sowie Lösungsideen gemeinsam mit den Teams und Führungskräften zu entwickeln. So kann die Gefährdungsbeurteilung zu einer motivierten Belegschaft und zu effizienten Abläufen beitragen.



Qualifikationen

  • Diplom-Psychologin
  • Master of Public Health
  • Approbierte Psychotherapeutin
  • Resiliency Facilitator
  • Psychologische Gesundheitsförderung - BDP
  • Trainer-Zertifikat der Universtität Hamburg
  • Diplom-Psychologin
  • Master of Public Health
  • Approbierte Psychotherapeutin
  • Resiliency Facilitator
  • Psychologische Gesundheitsförderung - BDP
  • Trainer-Zertifikat der Universtität Hamburg


In einem meiner Stressmanagement-Seminare beschwerte sich eine junge Krankenschwester bitterlich: „Ich lag Sonntagmorgen noch mit meinem Freund im Bett, da schreibt mir doch glatt mein Chef eine WhatsApp-Nachricht. Ob ich gleich zur Arbeit kommen und für eine erkrankte Kollegin einspringen könnte! Was für eine Unverschämtheit!“

 

Hat sich hier wirklich nur der Vorgesetzte falsch verhalten? Ich habe mich gefragt, warum sie denn eine Nachricht aus der Klinik überhaupt öffnet, wenn sie doch eigentlich gerade Schöneres zu tun hat. Auf meine Rückfrage, warum sie denn ihren Chef mit ins Bett gelassen hatte, war sie erst einmal sprachlos.

 

Dank der technischen Möglichkeiten haben sich Vorgehensweisen eingeschlichen, die bislang stillschweigend akzeptiert werden. So wird die Möglichkeit der kritischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Umgang mit digitalen Medien quasi unterlaufen. Wir denken weder darüber nach, wie wir mit uns umgehen, noch darüber, was wir mit uns machen lassen. Der Trend geht zur Selbstausbeutung, Entgrenzung und führt im schlimmsten Fall zum völligen Aufgeben einer Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben. Durch die Zunahme der Arbeit im Homeoffice hat sich dieser Trend in den letzten Jahren noch deutlich verstärkt.

 

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland hat eine lange Tradition und ist in den Unternehmen gut etabliert. Damit ist es gelungen, die Zahl von Unfällen, Verletzungen oder gar Todesfällen deutlich zu senken. Viel schwerer tun wir uns mit dem Schutz der psychischen Gesundheit. Obwohl das Stressniveau der Arbeitnehmer seit vielen Jahren ungebremst steigt, haben viele Firmen die psychische Gesundheit ihrer Belegschaften erst seit sehr kurzer Zeit im Blick. Noch weniger werden die gesundheitlichen Auswirkungen der hybriden Arbeit oder der digitalen Medien beachtet – doch die Veränderungen auch am Arbeitsplatz sind gravierend.

 

Die COVID-19-Pandemie hat die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz in den Fokus gerückt. Statistiken zeigen einen Anstieg von Stress, Angstzuständen und Depressionen bei Arbeitnehmern weltweit. Homeoffice, soziale Isolation und die ständige Unsicherheit haben diese Herausforderungen verstärkt. Es ist jetzt wichtiger denn je, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die psychische Gesundheit zu schützen und zu fördern.

 

Weil die Digitalisierung in der Arbeitswelt aber zu deutlich mehr Stress führen kann, muss sie hinterfragt und vom Arbeitsschutz mit erfasst werden. So ergeben sich ganz neue Fragen, die wir sowohl für uns persönlich, als auch als Gesellschaft beantworten müssen:

 

·       Wie erreichbar wollen wir sein? Nur während der Arbeitszeit? Auch am Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub?

 

·       Wo wollen wir arbeiten? Nur am eigentlichen Arbeitsplatz? Oder auch zuhause oder unterwegs? Wie lange wollen wir von wo aus arbeiten? Was gilt dann noch als Arbeitszeit?

 

·       Wieviel persönliche Informationen wollen wir von uns preisgeben? Soll der Arbeitgeber die Handy-Nummer bekommen und uns dann zu jeder Zeit kontaktieren können? Wollen wir wirklich eine Whatsapp-Gruppe des Teams, über die wir jederzeit erreichbar sind? Wollen wir persönlich vorgestellt werden auf der Homepage der Firma?

 

·       Wissen wir eigentlich, welche Möglichkeiten der Kontrolle und des Ausspionierens Arbeitgeber inzwischen haben? Wenn jederzeit auf den PC von Mitarbeitern zugegriffen werden kann, kommt es zur dauernden Überwachung, jeder Tastendruck kann verfolgt werden.

 

·       Wieviel Befehlsgewalt wollen wir digitalisieren? Inzwischen können Computer jeden Handgriff der Mitarbeitenden effizient berechnen und vorschreiben. Wo bleiben da die eigene Kreativität und die Spielräume für eigene Entscheidungen und Arbeitsweisen?

 

Diese schleichende Neugestaltung der Arbeitswelt sollte nicht dem persönlichen Ermessen von Arbeitgebern oder Beschäftigten überlassen werden. Es gibt bereits eine Fülle von psychologischen Erkenntnissen darüber, welche Arbeitsbedingungen die psychische Gesundheit schädigen oder fördern. So sind z. B. zu lange Arbeitszeiten oder fehlende Zeiten zum Abschalten gesundheitsschädlich. Handlungs- und Entscheidungsspielräume fördern das psychische Wohlbefinden und wirken Stress entgegen. Diese Erkenntnisse müssen auch durch entsprechende Arbeitsschutz-Verordnungen in der Arbeitswelt umgesetzt werden.